Zunehmend von LKW-Arbeitsbühnen auf 3,5 t-Chassis verdrängt, wurde die Anhänger-Arbeitsbühne lange Zeit als Auslaufmodell eingestuft. Dank ihrer einzigartigen Eigenschaften kann sie sich aber berechtigterweise weiterhin auf ihrem Nischenplatz behaupten.

Wie der Name schon verrät, können Anhänger-Arbeitsbühnen über eine Kugelkopfkupplung an jedes taugliche Zugfahrzeug angehängt und so beliebig von Ort zu Ort transportiert werden. Da dabei das Gewicht eines eigenen Trägerfahrzeugs entfällt, punkten Anhänger-Arbeitsbühnen im Vergleich zu anderen Geräten mit einem sehr geringen Eigengewicht und sind damit die ideale Wahl für Einsätze auf unbefestigten oder empfindlichen Böden. Unsere kleinste Anhänger-Arbeitsbühne mit 12 Metern Arbeitshöhe bringt es zum Beispiel gerade einmal auf 985 kg und bietet dank des daraus resultierenden Flächendrucks von knapp 100 kg/m² (bzw. 0,1 N/cm²) vielseitige Einsatzmöglichkeiten in öffentlichen Parkanlagen oder auch im heimischen Garten. Neben ihrer Leichtigkeit zählen auch die hohe Mobilität und Wendigkeit zu den Stärken dieser Maschinen, die mit kompakten Transportabmessungen auch in begrenzten oder schwer zugänglichen Bereichen betrieben werden können.

In unserem mateco Mietpark reicht die Bandbreite der Anhänger-Arbeitsbühnen von den genannten 12 bis hin zu 30 Metern Arbeitshöhe, wahlweise mit Elektro- und/oder Dieselantrieb. Dabei können nahezu alle der Geräte per Kabel über eine beliebige 230V Stromversorgung betrieben werden und sind somit auch in geschlossenen Bereichen die richtige Wahl, wo emissionsfrei gearbeitet werden muss – sei es in Turnhallen, Einkaufspassagen, Opern- oder Kinosälen. Mit zusätzlichen Generatoren oder Batteriepacks sind viele Modelle bei Bedarf auch unabhängig von externen Stromquellen einsetzbar.

Bei Vorlage einer entsprechenden Fahrerlaubnis können alle unsere Anhänger-Arbeitsbühnen eigenständig in den mateco Niederlassungen abgeholt und transportiert werden. Ein Führerschein der Klasse B reicht dazu in den meisten Fälle aus, solange der Gesamtzug – also Fahrzeug plus Anhänger – die zulässigen 3.500 kg nicht überschreitet. Da das Rangieren mit einem Anhänger unter Umständen etwas schwieriger sein kann, verfügen die größeren Geräte über einen zusätzlichen Reibradantrieb (auch bekannt als „Mover“). Dieser sorgt dafür, dass die Maschine auf den letzten Metern besser positioniert oder durch schmale Durchgänge gesteuert werden kann.

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