Die Nahrung unserer Bienen und deren Bedeutung im Winter
Damit unsere Bienen gut gestärkt durch die Wintermonate kommen, sind sie gerade jetzt im Spätsommer mit großem Eifer auf Pollensuche. Doch wozu brauchen sie eigentlich Pollen und welche Rolle spielt darüber hinaus der selbst erzeugte Honig?
Der Blütenpollen dient unseren Bienen als unverzichtbare Hauptnahrung und ist insbesondere zur Aufzucht der Brut unerlässlich. Denn Pollen besteht hauptsächlich aus Eiweiß und vielen wichtigen Vitaminen, wodurch er sich ideal als Futter für die jungen Larven eignet. Um das Fortbestehen unserer Bienenvölker auch nach dem Winter zu sichern, schaffen die mateco bees daher aktuell so viel Pollen wie möglich heran und versorgen damit nicht nur ihre Larven, sondern bilden außerdem einen Pollenvorrat für die kalte Jahreszeit. Dazu wird der gesammelte Pollen von den Bienen in den Waben festgestampft und durch eine natürliche Milchsäuregärung haltbar gemacht. Der Pollen ist dabei übrigens nichts anderes als der Blütenstaub, den Pflanzen zu ihrer Fortpflanzung bilden.
Aber auch der Honig, den unsere Bienen den ganzen Sommer über aus Blütennektar oder Honigtau erzeugen, ist fester Bestandteil des Speiseplans der mateco bees. Denn Honig besteht neben Vitaminen, Spurenelementen und Enzymen hauptsächlich aus Kohlenhydraten und kann damit als der Treibstoff und die Hauptenergiequelle unserer Völker betrachtet werden.
Zur Vorbereitung auf die kalten Wintermonate bekommen unsere mateco bees darüber hinaus von unserem Imker in vielen kleinen Gaben noch ihr Winterfutter in Form von Sirup. Dieses Zuckerwasser liefert unseren Bienen die meiste Energie, enthält wenig Ballaststoffe und ist für den Bienenorganismus leicht verdaubar.
Damit steht fest, dass unsere Bienen als Nahrung beides brauchen: Pollen und Honig. Nur so können die mateco bees aus dem Vollen schöpfen und den Winter unbeschadet überstehen.